seit 1878

Modern aufgestellt... der Tradition verpflichtet...

Man schrieb das Jahr 1878, als der Uhrmachermeister Josef Löckener ein Geschäft in “Steinheims guter Stube” direkt am Markt gründete. Das gutsortierte Fachgeschäft verkaufte und reparierte Uhren, Schmuck, Brillen und Nähmaschinen. Es entstand das erste Haus am Platz.

Aus den Jahren vor der Jahrhundertwende bis heute sind sogar noch alte Uhr-Reparatur- und Verkaufsbücher vorhanden, wodurch man manche antike Uhr datieren kann. 

1881 - Firmengründer Josef und Wilhelmine Löckener
1900 - Schützenfest in Steinheim
1900 - vier Kreimer-Kinder vor dem Geschäft
1912 - Wilhelm Löckener, Clemens und Eliese Kreimer mit Kindern und Besuch aus Amerika
1924 - Liederkranz Jubiläum auf dem Marktplatz

Aus einem kleinen Seitenladen wurde 1935 ein komplettes Geschäftshaus mit großen Schaufenstern gestaltet. Die Tochter des Firmengründers Eliese Kreimer übernahm mit ihrem Mann Clemens die Geschäftstätigkeit.

1934 - Umbau der Fassade
1935 - Firma Kreimer
1934 - Umbau der Fassade
1935 - Firma Kreimer - nebenan Josef Stenner vor dem Salon
1935 - Firma Kreimer
1935 - Clemens und Eliese Kreimer in der Tür

1953 wurde die Fassade nochmals umgebaut und 1958 übernahm wiederum die Tochter von Clemens Kreimer, Klara mit ihrem Mann Rudolf Kellersohn die Geschäfte. Vielen Steinheimern bekannt war auch die helfende Schwester von Klara, Frl. Elisabeth Kreimer, welche die gute Seele des Geschäftes war. Ab 1972 führten die beiden Schwestern das Geschäft gemeinsam.

1950 - Uhrmachermeister Kellersohn
1977 - Fr.Brexel (li), angestellter Uhrmachermeister Hr. Hochgürtel (2.li), Frl. Elisabeth Kreimer (re)

Aus “Kellersohn” wurde am 1.August 1977 “Brexel”, als Augenoptikermeister und Uhrmachermeister Alfred Brexel das Geschäft übernahm. Alfred Brexel stammt aus einer alten westfälischen Uhrmacherfamilie und suchte in Steinheim eine neue Herausforderung. Seine Frau Ingeborg war von Anfang an mit im Geschäft und im Bereich Uhren und Schmuck als Juwelierin ausgebildet.

1977 - Firma Brexel
1978 - Firma Brexel
1978 - Uhrenabteilung
1978 - Optikbereich
1978 - Geschäft
1978 - Augenmessung
1978 - Trauringe werden ausgesucht
1978 - Contactlinsenanpassung von Alfred Brexel
1980 - Augenoptik Auszubildende Evelyn Brockmann

Trotz der hochpräzisen Quarzuhren, die damals auf den Markt kamen, hat Alfred Brexel die mechanische Uhr nie aus den Augen verloren. Es wurden damals wie heute in der hauseigenen Werkstatt immer auch mechanische Uhren repariert und instandgesetzt, weshalb Familie Brexel im Jahre 1990 die Ladenfläche erneut grundlegend renovieren und die Qualität der Werkstätten zertifizieren ließ.  

2013 - Der alte Standort
1990-2013 - Der Augenoptikbereich im alten Standort
1990-2013 - Der Schmuckbereich im alten Standort
1990-2013 - Der Uhrenbereich im alten Standort
2013 - Der alte Standort

Den Sohn der Beiden, Markus Brexel, begeisterte die selbe Leidenschaft zur Reparatur alter Zeitmesser. Er ist nunmehr der 16. Uhrmacher der Familie in vierter Generation. Im Jahr 2002 begann er seine Lehre zum Uhrmachermeister in Süddeutschland und lies sich 2008 zum Augenoptikermeister im Ruhrgebiet ausbilden.


2015 übernahm Markus Brexel das Steuer. Er eröffnete am 16.04.2015 auf der gegenüberliegenden Seite des Marktplatzes das neue Geschäft, da die alten Räumlichkeiten für die vielen Aktivitäten nicht mehr ausreichend waren.

Geschäft Panorama
Der neue Standort
Der neue Brexel
Außen Panorama

Dort erweiterte er den augenoptischen Bereich durch ein modernes SEHpareé, in dem die Augenmessungen mit modernsten Techniken durchgeführt werden. 

Das SEHparée
Die neue Augenoptik
Die Augenmessung
Die Lounge

Die zertifizierte Werkstatt zog anschließend als “gläserne Werkstatt” in die sichtbaren Bereiche des historischen Firmensitzes. Somit wurden die vielfältigen Arbeiten der Uhrmachermeister sichtbar, welche zum Erhalt der Uhren mit modernster Technik in traditioneller Qualität ausgeführt werden.

Fachmännische Beratung, Qualität und zuverlässiger Service sind seit jeher die Säulen des Unternehmens. Unveränderte Richtschnur bleibt auch in Zukunft der verantwortliche Umgang mit historischen Zeitmessern, die als “Kulturgut Uhr” nachfolgenden Generationen erhalten werden müssen.